Alles rund um Ostern

Der Frühling und damit auch das Osterfest nahen. Bei uns finden Sie nun viele Artikel zum Thema Ostern, die dem Auge und dem Gaumen schmeicheln.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Übrigens: Zum Thema farbige Eier und versteckte Eier erfahren Sie unten, anschliessend an die Fotos, eine interessante Geschichte.

 

 

 

 

 

Der nachfolgende Text findet sich auf der handgeschöfpften Schokolade „Eiertanz“ von Zotter:

Auf der Suche nach dem Ei

Wie das Osterei zu seiner Farbe kam, erzählt die Geschichte.

In der vorösterlichen Fastenzeit zählten Eier genau wie Fleisch und Milchprodukte zu den verbotenen Speisen. Da die Hühner ungeachtet dessen einfach weiter Eier legten, entstand naturgemäss ein Eierüberschuss. Die Bauern lernten dank ihrer Bauernschläue damit umzugehen. Die Eier wurden gekocht und dadurch haltbar gemacht. Und um die alten von den frischen Eiern unterscheiden zu können, färbte man sie mit Rote-Bete-Saft ein. In der Handhabung und Farbgebung der Eier gab es natürlich noch unzählige regionale Unterschiede. Ab. dem 13. Jahrhundert hat sich in der gesamten westlichen Welt Rot als traditionelle Osterfeierfarbe durchgesetzt. Die Weihe der sogenannten Roteier ist erstmals 1553 bezeugt. Natürlich spricht man hier nicht von Rote-Bete-Saft, sondern von der Farbe des Blutes Christi, des Sieges und der Lebensfreude.

Nun haben die Eier zwar eine Farbe, aber noch kein Versteck. Die Ursache dafür liegt in der mittelalterlichen Naturaliensteuer bzw. dem Zehnt, das die Bauern an ihren Grundherren zu entrichten hatten. Diese Steuer wurde am Gründonnerstag in Form von Eiern beglichen. Als diese Abgabe später entfiel, entstand der Brauch, die Eier zu verschenken. Und im 17. Jahrhundert erfand man dann auch noch die passenden Verstecke für die Ostereier. Angespornt vom Volksglauben, dass ein geschenktes oder gefundenes Ei ein langes Leben verheisse, begann die eifrige Eiersuche.

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